Ein massives Defizit an Vitamin-C liegt vor bei:
- Infektionskrankheiten
- Entzündliche Erkrankungen
- Strahlenbelastung
- Allergien
- Arteriosklerose
- Rauchen
- Leistungssportler
- Leberbelastungen
- Dauerstress
Vitamin-C kann vom Organismus nur bis zu einer begrenzten Menge über den Magen-Darmtrakt aufgenommen werden. In bestimmten Lebenssituationen ist der Bedarf an Vitamin-C höher als oral zugeführt werden kann. Aus therapeutischen Gründen empfiehlt sich dann eine Vitamin-C-Hochdosis-Infusion. Diese lässt den Vitamin-C-Spiegel im Blut vorübergehend so hoch ansteigen, dass auch Gewebe mit besonderem Bedarf ausreichend versorgt werden können. Darüber hinaus wirkt die intravenöse Vitamin-C Gabe entzündungshemmend und schmerzlindernd.
Auch in der Tumortherapie leistet Vitamin-C gute Dienste. Begleitend zur Chemotherapie werden Nebenwirkungen abgeschwächt. Ein niedriger Vitamin-C-Spiegel begünstigt u.U. das Wachstum von Tumoren, daher auch die prophylaktische Wirkung.
Vitamin-C wirkt zudem antiallergisch, es reduziert den Histamin-Spiegel, den Stoff, der bei allen allergischen Reaktionen freigesetzt wird.